Fragen & Antworten

Häufig gestellte Fragen:

Ja – mit rund 1.600 Sonnenstunden pro Jahr bietet Rheinland Pfalz hervorragende Bedingungen für eine PV Anlage. Die Stromproduktion liegt durchschnittlich bei 950-1 100 kWh pro kWp Leistung.

In der Regel erzeugt eine PV-Anlage in Rheinland Pfalz pro installiertem kWp Leistung zwischen 950 kWh und 1 100 kWh pro Jahr, abhängig von Ausrichtung, Neigung und Verschattung.

Die Montage auf dem Dach dauert in der Regel 1 bis 3 Tage. Von der Auftragserteilung bis zur Inbetriebnahme der Anlage vergehen im Schnitt 3 bis 4 Wochen – inklusive Planung, Lieferung, Anmeldung und Netzanschluss.

Komplett autark ist selten realistisch. Mit PV, Batteriespeicher und intelligenter Verbrauchssteuerung lässt sich jedoch oft 60-80 % des Strombedarfs selbst decken – bei größerem System auch mehr.

Ja. Du profitierst vom Nullsteuersatz (keine Umsatz- oder Einkommensteuer), zinsgünstigen KfW-Krediten und gelegentlichen Herstelleraktionen wie Sonderrabatten oder Speicher-Bundles.

Für Anlagen bis 10 kWp liegt der Vergütungssatz bei 7,94 Cent/kWh für Überschusseinspeisung und 12,60 Cent/kWh für Volleinspeisung (Stand Juni 2025). Diese Sätze sinken halbjährlich um 1 %.

Nein – durch den Nullsteuersatz sind Anlagen bis 30 kWp von der Umsatz- und Einkommensteuer befreit. Das macht den Betrieb besonders einfach für Privathaushalte.

Standardanlagen schalten sich bei Stromausfall automatisch ab. Für eine Notstromversorgung ist ein spezielles System nötig (z. B. Hybridwechselrichter, Speicher, Notstromumschaltung), mit dem ausgewählte Geräte weiterhin betrieben werden können.

Nicht zwingend. Die Anlagen sind wartungsarm. Eine Sichtprüfung und gelegentliche Reinigung reichen oft aus. Optional ist eine professionelle Wartung sinnvoll – insbesondere bei Anlagen mit Speicher.

Ja, problemlos. Mit speziellen Montagesystemen können Module aufgeständert und optimal zur Sonne ausgerichtet werden – ganz ohne Dachdurchdringung.

Eigenverbrauch lohnt sich mehr: Du sparst ca. 30-40 Cent/kWh gegenüber dem Netzbezug, während du für eingespeisten Strom nur rund 8 Cent/kWh erhältst.

Für Wohngebäude ist meist keine Baugenehmigung erforderlich. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber genügt. In denkmalgeschützten Bereichen kann eine Ausnahme gelten.

Ja – und das ist besonders sinnvoll:
– Wärmepumpe: Nutzt deinen eigenen PV-Strom zur Wärmegewinnung – besonders effizient im Sommer.
– Wallbox: Ermöglicht kostengünstiges Laden deines E-Autos mit Solarstrom.
– Intelligente Steuerung: Verteilt Strom automatisch an Wärmepumpe, Speicher und Wallbox – für maximalen Eigenverbrauch.